Ostsee

Tag 53: Berühmte Kreidefelsen und Orte der Seefahrt

26. Juli 2019
Steilküste und Ufer in Sassnitz

Einer ständigen Erosion ausgesetzt

Auf unserem Weg weiter Richtung Norden sind wir heute durch den Nationalpark Jasmund gefahren. Haben hier die für Rügen charakteristischen Kreidefelsen gesehen, die einer ständigen Erosion ausgesetzt sind. Mit jedem Sturm brechen große Stücke aus dem Fels und reißen auch Bäume mit ins Meer. Die berühmteste Kreidefelsformation auf der Insel Rügen ist der Königsstuhl mit seinen 118 Metern Höhe.

Einer der sonnenreichsten Orte Deutschlands

Juliusruh an der Nordküste von Rügen gehört zu den sonnenreichsten Orten Deutschlands. Können aus erster Hand bestätigen, dass hier ununterbrochen die Sonne geschienen hat. Der Namensgeber Julius von der Lancken legte 1795 auf diesem Flecken Erde den Park Juliusruh und damit den Ort an. Heute ist die Ortschaft Teil der Gemeinde Breege und bekannt für einen der längsten Sandstrände Rügens. Gleich um die Ecke am Breeger Bodden befindet sich der Hafen der Gemeinde. Ein Ort der Seefahrer.

Schnitzkurse mit der Kettensäge

Nach einer viel zu kurzen Überfahrt mit der Wittower Fähre haben wir geradewegs Dänholm angesteuert. Die Insel an der deutschen Ostseeküste liegt im Strelasund zwischen Stralsund und Rügen. Der Dänholm wurde lange Zeit militärisch genutzt und gilt als die Geburtsstätte der Preußischen Marine. Heute stehen am Alten Marinehafen hunderte Holzskulpturen des Künstlers Raik Vicent, der auch Schnitzkurse mit der Kettensäge anbietet. Von der Insel Dänholm hatten wir auch einen tollen Blick auf die im Jahr 2007 fertiggestellte Rügenbrücke. Sie ist die größte Schrägseilbrücke Deutschlands. Gesamtlänge 4.097 Meter. Ein imposanter Anblick. Parallel dazu verläuft der Rügendamm, der uns auf die Insel Dänholm gebracht hat.

Ein Dankeschön

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal beim Hotel Scheelehof in Stralsund bedanken, das uns mit einer Übernachtung auf unserem Rundumweg unterstützt hat. Danke dafür.

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